Sonntag, 27. Juni 2021, vormittags:

FF Gföhl und FF Jaidhof - gute Zusammenarbeit -
Ausbildungsprüfung Atemschutz in Stufe Bronze

Nicht nur die Nachbargemeinden Gföhl und Jaidhof arbeiten gut zusammen, auch die beiden Feuerwehren sind seit Jahrzehnten in guter Zusammenarbeit verbunden. 
So absolvierten je zwei Mitglieder der FF Gföhl (Georg Riegler und Philipp Völker) und der FF Jaidhof (Kommandant Christian Gruber und Birgit Wutzl) am Sonntag, 27. Juni 2021, die Ausbildungsprüfung Atemschutz in der Stufe Bronze. Die Ausbildung erfolgte im Feuerwehrhaus Gföhl, wo auch die Abnahme stattfand.

Hauptprüfer Josef Schrabauer (Prüfer Johann Blauensteiner und Gregor Hacker) bescheinigte der Gruppe eine tadellose und fehlerfreie Leistung. Kommandant Christian Gruber und Birgit Wutzl (FF Jaidhof) sind nicht nur die ersten Absolventen ihrer Feuerwehr; Birgit Wutzl ist darüber hinaus die erste Frau im Unterabschnitt Gföhl, die sich dieser Herausforderung gestellt hat.
Seitens der FF Gföhl absolvierten Georg Riegler und Philipp Völker die Prüfung. Mit diesen Beiden haben bisher 18 Mitglieder der FF Gföhl diese Ausbildungsprüfung absolviert (4 in Gold, 6 in Silber und 8 in Bronze).

Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Engelbert Mistelbauer gab seiner Freude darüber Ausdruck, dass nach der durch die Pandemie bedingten Pause jetzt wieder verstärkt in die Ausbildung investiert werden kann, lobte besonders die Leistung der Gruppe und überreichte die verdienten Abzeichen.

Abschnittsfeuerwehrkommandant Ernst Feichtinger berichtete, dass bisher 13 der 35 Feuerwehren des Abschnittes Gföhl die Ausbildungsprüfung Atemschutz absolviert haben, mit Jaidhof jetzt 14.

FF Gföhl-Kommandant Gerald Riegler begrüßte die Anwesenden und dankte dem Ausbildungsteam unter Leitung seines Stellvertreters Gottfried Gießrigl, der dabei von Andreas Heinreichsberger unterstützt wurde.

Die Bürgermeister Franz Aschauer (Jaidhof) und Ludmilla Etzenberger (Gföhl) lobten die gemeinde- und feuerwehrübergreifende Zusammenarbeit und gratulierten den Absolventen.

Worum es bei der Ausbildungsprüfung Atemschutz geht:
Die Ausbildungsprüfung „Atemschutz“ dient zur Vertiefung und Erhaltung der Kenntnisse für den Atemschutzeinsatz und ist deshalb eine wichtige Voraussetzung für einen reibungslosen Einsatzablauf. Eine Gruppe setzt sich aus vier Mitgliedern (Gruppenkommandant und drei Mitglieder des Atemschutztrupps) zusammen. Bei der Ausbildungsprüfung spielt der Zeitfaktor eine untergeordnete Rolle. Im praktischen Teil der Ausbildungsprüfung Atemschutz wird daher besonderes Augenmerk auf die korrekte Gerätebedienung und auf die Zusammenarbeit innerhalb der Ausbildungsgruppe gelegt. Die Ausbildungsprüfung wird in den Stufen Bronze, Silber und Gold abgelegt. Je nach Stufe erhöhen sich auch die Anforderungen an die Gruppe.

Die Prüfung erfolgt in vier Stationen:
--> Ausrüsten (korrekte Einsatzbekleidung, Zusatzausrüstungen, etc.)
--> Personensuche (Annahme: Nichtatembare Luft und Sichtbehinderung in Raum)
--> Löschangriff über Hindernisstrecke
--> Geräteversorgung und Fragen - Gerätekunde

 Text und Fotos: Karl Braun



 

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